Barack H. Obama, der 44. Präsident der USA, Demokrat |
Dadurch waren alle
Kampagnen zur Wahl vorbei und wir konnten endlich Ruhe finden! Wenn
ihr denkt, dass ihr schon viel Nachrichten bekommen habt, dann stellt
euch mal vor wie es hier gewesen sein musste! Rund um die Uhr hat man
im Fernsehen oder Radio nichts anderes gehört.
Als wir im Oktober in
Florida waren (ein gemischter Staat, was die Rate an Demokraten und
Republikanern angeht) liefen in jeder Werbepause mindestens zwei
Werbefilme pro Partei (insgesamt also vier). Außerdem ist hier
Antipropaganda legal.
Meiner Meinung
nach war es ein Witz, dass es am Ende überhaupt so knapp geworden
ist. Mein Bruder David hat mir erzählt, dass 80% aller Deutschen
Obama gewählt hätten. Da die Bildung in Deutschland bei weitem
besser ist, spricht das Ergebnis für sich.
Am Ende kann man
also nur glücklich sein, dass es so abgelaufen ist, auch im
internationalen Sinne.
Die Einwohnerdichte der USA... (blau = viele Einwohner; hell = wenige Einwohner) |
... und der direkte Vergleich zu den Wahlergebnissen (blau = Obama, demokratisch; rot = Romney, konservativ) |
Eindeutig ist zu
erkennen, dass die Küstenregionen und Großstädte, wo mehr
gebildete Menschen leben, demokratisch sind. Hingegen ist das
Hinterland, wo kaum Menschen wohnen, konservativ, da die Menschen
ungebildet sind.