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Montag, 21. Januar 2013

US-Präsidentschaftswahlen

Barack H. Obama, der 44. Präsident der USA, Demokrat
Am 6. November war es endlich soweit! Die Vereinigten Staaten von Amerika haben ihren 44. Präsidenten gewählt.

Dadurch waren alle Kampagnen zur Wahl vorbei und wir konnten endlich Ruhe finden! Wenn ihr denkt, dass ihr schon viel Nachrichten bekommen habt, dann stellt euch mal vor wie es hier gewesen sein musste! Rund um die Uhr hat man im Fernsehen oder Radio nichts anderes gehört. 

Als wir im Oktober in Florida waren (ein gemischter Staat, was die Rate an Demokraten und Republikanern angeht) liefen in jeder Werbepause mindestens zwei Werbefilme pro Partei (insgesamt also vier). Außerdem ist hier Antipropaganda legal.

Meiner Meinung nach war es ein Witz, dass es am Ende überhaupt so knapp geworden ist. Mein Bruder David hat mir erzählt, dass 80% aller Deutschen Obama gewählt hätten. Da die Bildung in Deutschland bei weitem besser ist, spricht das Ergebnis für sich.
Am Ende kann man also nur glücklich sein, dass es so abgelaufen ist, auch im internationalen Sinne.


Die Einwohnerdichte der USA...
(blau = viele Einwohner; hell = wenige Einwohner)
... und der direkte Vergleich zu den Wahlergebnissen
(blau = Obama, demokratisch; rot = Romney, konservativ)
Eindeutig ist zu erkennen, dass die Küstenregionen und Großstädte, wo mehr gebildete Menschen leben, demokratisch sind. Hingegen ist das Hinterland, wo kaum Menschen wohnen, konservativ, da die Menschen ungebildet sind.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Thanksgiving

Am 22. November dieses Jahr war Thanksgiving (jeder vierte Donnerstag im November). Dieser Feiertag ist so wichtig wie Weihnachten für die Amerikaner und die ganze Familie kommt zu einem Festessen mit traditionellem Truthahn zusammen.
Jims Bruder und ich schauen, ob der Truthahn fertig ist.
Als die Pilgerväter sich in den USA, einer völlig unbekannten Umgebung, ansiedelten, hatten sie es vor allem über den Winter sehr schwer zu überleben. Die Indianer haben ihnen jedoch geholfen. Daher haben die Siedler ein großes Festmahl mit den Indianern gehabt um „danke zu sagen“ (daher der Name „Thanksgiving“).
Deswegen sind wir zu Jims Familie für eine Woche nach Pennsylvania gefahren. Es war schön die Familie wiederzusehen. Am Donnerstag sind wir für das große Abendessen zum Haus von Jims Bruder gegangen. In so einem kleinen Dorf brauchten wir natürlich nicht lange.
Thanksgiving besteht aus den vier „F's“:

Family
Food (Essen)
Football
Food

- in dieser Reihenfolge!

Das Essen war sehr lecker und ich habe viel zu viel gegessen (daher zwei mal „Essen“). Danach haben wir mit der Familie Football geschaut und nach einem schönen, gemeinsamen Abend ging es dann wieder zu Oma's Haus.

Aufgetischt wurden alle Variationen an Kartoffeln, Gemüse, Brot und ungefähr 8 kg Truthahn.
Der Tag nach Thanksgiving heißt „Black Friday“ (schwarzer Freitag). Das bedeutet prall gefüllte Geschäfte und sich prügelnde Kunden wegen ganz viel Rabatten. Ursprünglich war das der Tag, an dem die Läden genug Gewinn für das Jahr gemacht haben und daher alles reduziert haben. Wir sind also auch shoppen gewesen, weil ich diesen Wahnsinn mal sehen wollte. Es blieb dann leider auch nur bei der Vorfreude. Ich habe keine großen Menschenmassen oder Kämpfe gesehen.

Am Sonntag sind wir wieder heimgefahren und am Montag ging die Schule wieder los. Eine erholsame Woche mit ganz viel Truthahn war vorbei.




Dienstag, 15. Januar 2013

Entschuldigung!!!


Hallo Leute,

ich weiß, dass ich mich seit einiger Zeit nicht mehr gemeldet habe und das tut mir auch furchtbar leid. Zu eurer Beruhigung: Mir geht’s gut!
In letzter Zeit habe ich wieder an einem Video gearbeitet, weil ich das Filmen ja so sehr liebe, und dabei gab es leider ein paar technische Schwierigkeiten *Hust*. Daher müsst ihr euch noch ein bisschen mit dem Film gedulden.
Die nächsten Tage werde ich versuchen so viel Verpasstes nachzuholen wie nur möglich, was bedeutet, dass der Blog wieder aktiver wird. Also vergesst nicht ab und zu mal wieder rein zu schauen!

Eure Philipp Supertramp