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Montag, 8. Oktober 2012

Kennedy Space Center - Teil 1


Kennedy Space Center, Cape Canaveral
Heute sind wir wie versprochen nach Cape Canaveral gefahren. Die Fahrt hat nur 45 Minuten gedauert. Vom Parkplatz konnte man schon die ersten Raketen-Modelle sehen.
Außerdem dachte ich mir, dass wir viele Deutsche sehen warden, da ihr ja jetzt Ferien habt! Wie sich herausstellte, konnte ich mich wirklich nicht mehr an das “Kennedy Space Center” erinnern.
Raketen auf dem Gelände
der heimische Weißkopf-Adler
Los ging es im Museum für die Natur. Weil Florida ja ein sehr dicht bewachsenes Stückchen Land war und ist, leben hier natürlich auch sehr viele Tiere. Die NASA war immer interessiert der Tierwelt zu helfen und schützt daher die Tiere auf dem großen Gelände wie eine Art Naturschutz gebiet. In dem Natur-Museum hat man also viel über die Besiedlung, Geschichte und die Nutzung von Vorteilen der Lage (Flüsse als Transport) erfahren.
Es hat sich gut angefühlt auf ein bisschen Deutschland zu treffen und ja, ich war stolz =P

frühe Astronauten-Kapseln







Danach sind wir weiter in das Museum für die Entstehung der Raumfahrt und jene Gründer. Dort habe ich unter anderem gelernt, dass die eigentlichen schlauen Köpfe zwei deutsche Forscher (Oberth und Von Braun) waren. Durch die Zwei war Deutschland am Anfang auch vorne mit dabei bis zur Niederlage im zweiten Weltkrieg. Schließlich sind sie dann nach Amerika ausgewandert und waren mit die Gründer der NASA.









Ich kann mir gar nicht vorstellen, in so einem kleinen Teil für mehrere Tage auf eine Mission ins All zu gehen
Vehicle Assembly Building: Dort werden alle Raketen zusammengestellt.
Es ist 160m hoch, 218m lang und 158m breit. Da es so hoch ist, brauch es spezielle Klimaanlagen,
drinnen keine Wolken bilden oder es regnet.
Die Zusammenbau-Halle von der anderen Seite

Der Raketentransporter wiegt 2721 Tonnen
 und kann mit einer Rakete nur eine Meile in einer Stunde fahren.
Nach diesem Museum, was die ganze Geschichte der Raumfahrt zusammenfasste, sind wir mit einem Shuttle-Bus zum Zusammenbau-Gebäude der Fahrzeuge und zum “Apollo / Saturn V Center” gefahren, ein weiteres Museum mit sehr demonstrativen und emotionalen Filmen. Dort hatte ich auch mein einziges Dejavu.





Kommando-Zentrale der Nasa in einer Show



Insgesamt habe ich sehr viel neues und spannendes, neues Wissen gesammelt, aber wie in so ziemlich jedem Museum gab es viel zu viel spannendes zu lesen. Ich war etwas traurig, dass ich nicht alles sehen konnte. Zum Glück haben wir dann gemerkt, dass unsere Tickets für eine ganze Woche gültig sind. Deshalb werden wir morgen wahrscheinlich wieder dort hin fahren, um den Rest zusehen, denn es war eine Riesengelände und es ist unmöglich, alles an einem Tag zu sehen (daher denke ich auch die Wochen-tickets :P).










Die Saturn-V-Rakete, mit der wir zum Mond geflogen sind.
Eines der größten, von uns erbauten Fahrzeuge.

Ein Modell eines Mondmobils
Die Show der Mondlandung
Die Startstation in der Ferne
Schon erstaunlich, wenn man mal so darüber nachdenkt =)
Die Apollo wog 41 Tonnen und wurde auf 38.937 km/h beschleunigt (11 Kilometer pro Sekunde),
was nötig war, um die Rakete von der Erdanziehungskraft wegkommen zu lassen
Na, wer wusste es? =P
Bis die Tage! Machts jut! =)

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