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Donnerstag, 9. August 2012

Ankunft


Mein Vater und ich am Frankfurter Flughafen!
Wow, hier liege ich also nun frisch geduscht im Bett und kann es immer noch nicht glauben, dass ich endlich hier bin. Obwohl ich heute sehr lange auf den Beinen war (26 Stunden um genau zu sein), ging der Tag heute sehr schnell um. Ich hätte schwören können, dass ich, kurz nachdem mein Schwager Maik und mein Papa mich zum Frankfurter Flughafen gefahren haben, auf ein mal in Chicago war.

Ich hatte genug Beschäftigung im Flieger... Schlafen! Denn wenn man erst um 2 Uhr einschläft, weil man die ganze Zeit drüber nachdenkt, ob man nicht was vergessen hat, und man dann um 4 geweckt wird und eine halbe Stunde später zum Flughafen fährt, kann man das wirklich nicht Schlafen nennen!
Der Flug war also nach ein paar kleinen Gesprächen, einem Film und einer Menge an Schlaf mit Green Day auf den Ohren schon vorbei (Mit mir sind nämlich 78 andere Deutsche für ein Jahr in die USA geflogen, dadrunter ein paar andere PPP'ler und alte Bekannte aus Weimar).

Am Flughafen in Chicago wurden wir herzlich von den amerikanischen Kollegen von AFS (meine Austauschorganisation) empfangen und nach einer kurzen Pause mit einem Bus zu einem Hotel, was 5 Minuten vom Flughafen entfernt war, gefahren. Dort wurden wir dann auch mit Austauschschülern von der ganzen Welt gemischt. Zum Beispiel begrüßten mich die Thailänder sehr freundlich. So ein nettes Völkchen!
Da man in so gut wie jedem Hotel in den Staaten W-Lan hat, habe ich mich dort kurz auf Facebook rumgetrieben, wie die eine oder der andere vielleicht mitbekommen hat. So habe ich erfahren, dass Francesca, eine Freundin von meinem Dad, im Ankommenscamp von mir ist und eine Überraschung vorbereitet hat. Ich war natürlich neugierig!
Jedenfalls ging es dann von dem Hotel aus nach ca. 2-3 Stunden nach South Bend, wo ich mich im Moment befinde.

Endlich am Hotel angekommen!
Die „Arrival Camps“ sind nach Regionen und Staaten unterteilt, weshalb ich nun nur noch mit den Leuten aus Indiana und Detroit unterwegs war. Wir standen ein bisschen im Stau, als wir von Chicago raus wollten. Aber nach ca. 3 Stunden Fahrt hat der Bus die Leute aus Indiana in South Bran vor einem Hotel aussteigen lassen. Als ich aussteigen wollte, erkannte ich, dass nicht nur Francesca, sondern auch Judy (auch eine ehrenamtliche Helferin von AFS und Freundin von meinem Dad) und mein Dad selber dort waren. Das war die Überraschung, von der Francesca sprach. Eigentlich sollte mich mein Dad nämlich erst morgen um 4 Uhr mittags abholen.


Alle anderen waren müde, nur ich war wach und glücklich!



Mein Dad und ich im Hotel
Ich war so glücklich in dem Moment, weil ich einfach überhaupt nicht damit gerechnet habe. Ich wollte einfach nur ins Bett und dann so was!









Dann wurde jeder zu seinem Zimmer gebracht und der Plan für morgen besprochen (Ich bin alleine in einem riesigen Doppelzimmer mit einem Fernseher und einer Couch.).

Als ich ins Zimmer kam habe ich erstmal die viel zu kalt eingestellte Klimaanlage auf Heizung umgestellt und bin nach einer angenehmen Dusche ins Bett gefallen. Ich bin dann jetzt mal schlafen, gute Nacht!

1 Kommentar:

  1. freut mich, dass alles glatt lief und du happy bei jim bist! drück dich ganz fest!
    wir skypen wieder!

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